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Leitung von Gruppen „Singende Krankenhäuser e.V.“

Singende Krankenhäuser e.V.

Der Verein engagiert sich seit Anfang 2009 international für die Verbreitung heilsamer und gesundheitsfördernder Singangebote in Gesundheitseinrichtungen, insbesondere in Akut-, Reha- und Tageskliniken der Körpermedizin und Psychosomatik, in Psychiatrien, Behinderten- und Altersheimen, Praxen sowie in Kooperation mit Selbsthilfegruppen und anderen Einrichtungen der Gesundheitsversorgung. Unsere Vision ist ein Gesundheitswesen, in dem den Menschen die heilsame Kraft des Singens erlebbar gemacht wird und von Patienten, Behandlern und Vertretern des Gesundheitssystems als Ansatz für Krankheitsbewältigung und Gesundheitsfürsorge anerkannt und eingesetzt wird. Mehr

Singen in Gesundheitseinrichtungen und Krankenhäuser

Diese Gruppen können von psychoterapeutisch gebildeten Singleiter und Nichtpsychoterapeuten geführt werden. Bei den Gruppen, die von Leiter ohne psychoterapeutische Ausbildung geführt werden, liegt die Betonung auf der Förderung von Gemeinschaft, Ressourcen, Selbstheilungskräften, positiven Erfahrungen mit Musik und Gesang. Auch in diesen Gruppen passieren oft erstaunlich intensive Heilungsprozesse…

Singen in Altersheime

Wie wirkt gemeinsames singen auf alte Menschen? Singen beeinflusst die Stimmung. Besinnliche Lieder können melancholisch bis wohlig- angenehme Gefühle erzeugen und angespannte, nervöse Personen beruhigen. Die Möglichkeit, sich durch Singen auszudrücken und Freude zu erleben, kann von manchen Teilnehmer, nach Abbau der Hemmungen wunderbar genutzt werden. Das Singen in einer Gruppe hat auch eine soziale Wirkung. Die Teilnehmer fühlen den Wunsch miteinander zu sprechen, erzählen, sich erinnern. Bewegungslieder fördern die körperliche Bewegung und können daher als Koordinations- und Konzentrationsübeungen eingesetzt werden. Häufiges Singen verbessert ausserdem Atmung und Stimme. Die Lebensaufgabe des hohen Lebensalters Sehr alte Menschen, am Ende Ihres Lebens angekommen, haben die Hauptaufgabe der Intergration und sich auf ihren Abschied vorzubereiten. Die psychologische Aufgabe in dieser Lebensphase ist es, „lose Enden aneinander zu knüpfen“, sich auf den Tod vorzubereiten, indem man mit dem Leben, das man geführt hat, ins Reine kommt und Unerledigtes noch aufarbeitet. Naomi Feil nennt diese Lebensphase auch „Verarbeiten oder Vegetieren“ Die Yoga philosophie lehrt, dass in der letzten Lebensphase sich der Mensch auf das „sich- auflösen“ vorbereitet. Mit der Methode der validierenden (wertschätzenden) Kommunikation können wir auch Menschen mit Demenz dabei helfen, ihre Aufgabe der integration in dieser Lebensphase zu bewältigen. Neben den verbalen Techniken der validierenden Kommunikation kann hier auch der Musik mit dem sensiblen Einsatz von individuell bedeutsamen Liedern sowie einfühlsamen spiegeln, halten und gestalten von Klängen, Bewegungen und Stimmlauten eine grosse Bedeutung zukommen.
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Der Mensch im Mittelpunkt…
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